Die 6./102

Die 6./102

Die 6./PzGrenBtl 102 wurde im Rahmen der Aufstellung des Panzergrenadierbataillon 282 DONAUWÖRTH am 01. 12.1959 als schwere Kompanie des Bataillons aufgestellt. Bis 1976 hatte sie folgende Bewaffnung bzw. Einteilung:
1 Mittlerer Mörserzug 80mm
1 Schwerer Mörserzug 120mm
1 Raketenzug
1 Schützenpanzer-Zug
2 Kanonen Jagdpanzer-Züge
Von 1976 – 1992 bestand die 6./- nur aus einem Mörserzug (6 Träger 120mm), bis durch die Heeresstruktur wieder 2 Mörserzüge (je 5 Träger 120mm) eingeführt wurden.
Auftakt einer bis zur Auflösung der Kompanie intakten und lebendigen Partnerschaft zwischen der Stadt STADTSTEINACH und der 5. Kompanie war der erste Besuch am 18.12.1986 in STADTSTEINACH, ihm folgte die offizielle Patenschaftsübernahme am 02.09.1987. Durch feierliche Gelöbnisse, Vergleichsschießen, Umweltschutzmaßnahmen, dreitägiges Patenschaftsfest sowie Manöverbälle wurde während der 6 1/2 Jahre die Patenschaft von beiden Seiten immer wieder auf’s Neue bekundet.
Am 1. Oktober 1992 wurde im Rahmen der Heeresstruktur 5 die 5./PzGrenBtl 102 in 6./PzGrenBtl 102 bis zur Auflösung zum 30.03.1994 umbenannt.

Die Geschichte der Stadt www.stadtsteinach.de
STADTSTEINACH kann auf eine tausend Jahre alte Geschichte zurückblicken. Mit dem Ende des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ 1803, kam das Fürstbistum BAMBERG an Bayern und STADTSTEINACH war dann bis zum 30.06.1972 Sitz des Landratsamtes. Wie schon früher das Finanzamt, wurde der Kreis nach KULMBACH eingegliedert. Vom früher so wichtigen Zentrum STADTSTEINACH ist nur noch das Forstamt übrig geblieben.

Heute zählt die Stadt nach Eingliederung mehrerer Gemeinden (Stand: 31. Dezember 1990) 3.559 Einwohner bei 3.976 ha Grundfläche. Seit 1. Januar 1977 bildet sie mit der Gemeinde RUGENDORF eine Verwaltungsgemeinschaft mit 4.640 Einwohnern. Das Angebot von Arbeitsplätzen hat sich in den letzten Jahren deutlich vergrößert. Die laufenden Bemühungen der Stadt werden mit der Förderung des Fremdenverkehrs fortgesetzt. Hand in Hand damit ging eine Verbesserung des Freizeitangebots durch den Bau eines Freibades (1974) sowie eines Freizeit- und Erholungszentrums, und schließlich durch den Ausbau sowie die Verbesserung des Straßennetzes. Es sind also die zusätzlichen Einrichtungen für den Fremdenverkehr im 1970 „Anerkannten Erholungsort“ geschaffen worden, nachdem die landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen ohnehin vorhanden waren und die Stadt nach wie vor frei von störenden Betrieben ist. Der Fremdenverkehr kann und soll eine weiter tragende Säule des hiesigen Wirtschaftslebens werden.

Kompaniechefs

Hauptmann Schätzlein 1959 – 1962
Hauptmann Müller 1962 – 30.09.1962
Hauptmann Ludwig 01.10.1962 – 31.03.1965
Hauptmann Krüger 01.04.1965 – 31.03.1968
Hauptmann Keller 01.04.1968 – 31.03.1972
Hauptmann Mädl 01.04.1972 – 31.03.1974
Hauptmann Nommsen 01.04.1974 – 31.03.1976
Hauptmann Sluga 01.04.1976 – 31.12.1979
Hauptmann Fiedler 01.01.1980 – 31.03.1983
Hauptmann Karl 01.04.1983 – 31.03.1984
Hauptmann Edelfurtner 01.04.1984 – 30.06.1986
Hauptmann Rausch 01.07.1986 – 30.06.1987
Hauptmann Schönberger 01.07.1987 – 17.12.1990
Hauptmann Walberer 18.12.1990 – 31.03.1994
Kompanieführer Leutnant Kulossa 01.02.1994 – 31.03.1994

Kompaniefeldwebel

Hauptfeldwebel Thaller 22.12.1959 – 31.03.1962
Hauptfeldwebel Reuker 01.04.1962 – 30.09.1963
Hauptfeldwebel Baumann 01.10.1963 – 30.09.1979
Hauptfeldwebel Schöffel 01.10.1979 – 31.03.1988
Hauptfeldwebel Oeser 01.04.1988 – 02.04.1990
Hauptfeldwebel Renk 17.05.1990 – 31.03.1994